Die Elfen saßen zusammen, wackelten mit den Zehen und dachten nach.
Viel hatte sich verändert dieses Jahr.
Die Menschen hatten neue Aufgaben übernommen.
Carlsson war umgezogen.
Torben hatte neue Aufgaben.
Ella hielt den Laden zusammen. Und kochte für alle.
Fünf Wochen noch, dann war das Jahr vorüber.
Vier Wochen, dann war Weihnachten.
In eine Woche begann Advent.
Sie schauten nach vorne, was wichtig war in dieser Zeit.
Carlsson sprach vom Krampus, vom Schafsstall und vom Ochsenkalb.
Torben von Bodenproben und von Gartenplänen.
Und dass er mit seinem Mensch auf jeden Fall in den Palmengarten wollte.
Weil es dort Obsthölzer gab. Aber erst im März.
Ella davon, dass ihre Menschen balancieren mussten.
Das Jahr beschließen. Das nächste planen.
Feste feiern, gut einüben, und großzügig sein.
Ella würde sich darum kümmern. Haus halten. Buch halten.
Schauen, dass alle genug Schlaf, Bewegung, Pausen und frische Luft bekamen.
Nachdenken und Arbeiten konnten.
Sie nickten sich zu und gingen Plumpudding kochen.
Denn es war 'Stir up Sunday'.
Zeit zum Backen. Zeit zum Rühren.
Der letzte Sonntag vor dem Advent.
Making a Living in interesting times. Between Garden and Office. Pantry and Vision. Library and Desk. Town and Country. Walking the Fringe. Working the Gap. Right here. Right now.
Sunday, 26 November 2017
Sunday, 12 November 2017
11.11. Martinstag und alter Advent
Die Elfen waren versammelt.
Torben war etwas unleidlich, weil es immer noch regnete,
und er eigentlich Laub rechen, Beete mulchen,
Werkzeuge ölen und sortieren wollte.
Carlsson war von der Höhe herabgekommen,
um beiden in der Winterzeit zu helfen.
Er erzählte vom neuen Hof, den verschiedenen Tieren,
den Wäldern und Feldern, und wie aufregend es war,
nach Jahrhunderten wieder mit Tierkomposten zu arbeiten.
Er plante, ein alchemisches Labor einzurichten.
Ella hörte zu, und schälte, wie die anderen, Maronen.
Der Martinstag war der erste Tag für richtige Winterkost.
Klöße, Rotkohl, Pilze, gedämpfte Äpfel und Maronen.
Keine Gans. Die mochten sie lebend lieber.
So hielten warteten sie den Martinstag auf hergebrachte Art.
Sie schauten zurück und beredeten, was noch zu klären war in diesem Jahr.
Hof, Haus und Garten würden fertig werden.
Die Bücher schlossen sich bald.
Neue Feste wollten gefeiert werden. Ein neues Jahr stand an.
Bald nach dem Martinstag begann das alte Fasten des Advent,
40 Tage währte wie die Weihnachtszeit, und auf Weihnachten zuführte.
Das Tageslicht nahm ab, man ging in sich und beschloss das Jahr in aller Ruhe,
schlug Wurzeln und bereitete den Boden für das Neue Jahr.
Das ging gut in diesem Jahr. Die Arbeiten endeten früh.
Geschenke waren bereitet, die Vorräte gefüllt.
Eine kleine Laterne brannte auf dem Schemel, den sie als Tisch benutzten.
Symbol des Lichts,
das mit dem Reiter mit dem Mantel in eine düstere Zeit gedrungen waren.
Symbol des Lichts,
mit dem ihn seine Stadt nach einem langen, abenteuerlichen und erfüllten, friedbringenden Leben an diesem Tag zur Ruhe gebettet hatte.
Torben fragte:
'Was meint ihr, wann unsere Menschen mit Adventslichtern beginnen wollen?'
'Gib ihnen noch etwas Zeit, eine kleine Weile,
das Dunkel auszuhalten, es zu erfahren.
Das gehört dazu: Dunkel werden, bevor es hell werden kann.'
Sie schälten weiter, und summten leise vor sich hin.
Torben war etwas unleidlich, weil es immer noch regnete,
und er eigentlich Laub rechen, Beete mulchen,
Werkzeuge ölen und sortieren wollte.
Carlsson war von der Höhe herabgekommen,
um beiden in der Winterzeit zu helfen.
Er erzählte vom neuen Hof, den verschiedenen Tieren,
den Wäldern und Feldern, und wie aufregend es war,
nach Jahrhunderten wieder mit Tierkomposten zu arbeiten.
Er plante, ein alchemisches Labor einzurichten.
Ella hörte zu, und schälte, wie die anderen, Maronen.
Der Martinstag war der erste Tag für richtige Winterkost.
Klöße, Rotkohl, Pilze, gedämpfte Äpfel und Maronen.
Keine Gans. Die mochten sie lebend lieber.
So hielten warteten sie den Martinstag auf hergebrachte Art.
Sie schauten zurück und beredeten, was noch zu klären war in diesem Jahr.
Hof, Haus und Garten würden fertig werden.
Die Bücher schlossen sich bald.
Neue Feste wollten gefeiert werden. Ein neues Jahr stand an.
Bald nach dem Martinstag begann das alte Fasten des Advent,
40 Tage währte wie die Weihnachtszeit, und auf Weihnachten zuführte.
Das Tageslicht nahm ab, man ging in sich und beschloss das Jahr in aller Ruhe,
schlug Wurzeln und bereitete den Boden für das Neue Jahr.
Das ging gut in diesem Jahr. Die Arbeiten endeten früh.
Geschenke waren bereitet, die Vorräte gefüllt.
Eine kleine Laterne brannte auf dem Schemel, den sie als Tisch benutzten.
Symbol des Lichts,
das mit dem Reiter mit dem Mantel in eine düstere Zeit gedrungen waren.
Symbol des Lichts,
mit dem ihn seine Stadt nach einem langen, abenteuerlichen und erfüllten, friedbringenden Leben an diesem Tag zur Ruhe gebettet hatte.
Torben fragte:
'Was meint ihr, wann unsere Menschen mit Adventslichtern beginnen wollen?'
'Gib ihnen noch etwas Zeit, eine kleine Weile,
das Dunkel auszuhalten, es zu erfahren.
Das gehört dazu: Dunkel werden, bevor es hell werden kann.'
Sie schälten weiter, und summten leise vor sich hin.
Monday, 30 October 2017
Ellas Liste - Herbst
Feste:
31.10. Reformationstag & All Hallow's Eve
01.11. All Hallow's
02.11. Dia de Mortos
04.11. Hochheimer Markt - Bürsten kaufen!
05.11. Bonfire Night - Garten aufräumen
10.11. Martinsabend
11.11. Martinstag
18.11. Kirchenbasar
26.11. Stir Up Sunday - Plumpudding kochen!
Und dann ist Advent.
Im Haus:
Sortieren & Sichten
Die Heizungen lüften.
Die Rolläden, Wände und Türen dämmen und dichten.
Achtsam heizen.
Die Fenster putzen. Den Erker auch.
Die Pflanzen einräumen.
Die Vorräte sortieren.
Der Ahnen und der Älteren gedenken.
Die Dinge regeln. Revue passieren lassen und passend machen.
Viel Tee kochen. Viel Kerzen anmachen. Die Füsse hochlegen.
Das Jahr beschließen.
Im Hof:
Vögel füttern. Torben helfen.
31.10. Reformationstag & All Hallow's Eve
01.11. All Hallow's
02.11. Dia de Mortos
04.11. Hochheimer Markt - Bürsten kaufen!
05.11. Bonfire Night - Garten aufräumen
10.11. Martinsabend
11.11. Martinstag
18.11. Kirchenbasar
26.11. Stir Up Sunday - Plumpudding kochen!
Und dann ist Advent.
Im Haus:
Sortieren & Sichten
Die Heizungen lüften.
Die Rolläden, Wände und Türen dämmen und dichten.
Achtsam heizen.
Die Fenster putzen. Den Erker auch.
Die Pflanzen einräumen.
Die Vorräte sortieren.
Der Ahnen und der Älteren gedenken.
Die Dinge regeln. Revue passieren lassen und passend machen.
Viel Tee kochen. Viel Kerzen anmachen. Die Füsse hochlegen.
Das Jahr beschließen.
Im Hof:
Vögel füttern. Torben helfen.
Friday, 27 October 2017
Herbst
Die Ernte war vorbei. Die Schränke gefüllt. Nun ging es ans Einwintern.
Ans Dankbar sein, Loslassen und die Dunkelheit umarmen.
Wurzeln schlagen. Ausruhen. Kraft schöpfen.
Ella machte Listen. Und ordnete das Haus.
Ans Dankbar sein, Loslassen und die Dunkelheit umarmen.
Wurzeln schlagen. Ausruhen. Kraft schöpfen.
Ella machte Listen. Und ordnete das Haus.
Saturday, 19 August 2017
19. August Elfensommer - Erntezeit
Torben, Carlsson und Ella saßen um Ellas Tisch und dachten nach.
Der Sommer war lang und arbeitsreich gewesen.
Torben hatte geerntet, Ella Gelees gekocht und Kräuter getrocknet, und Carlsson hatte seine Sachen zu ihnen gebracht.
Alle paar Jahrhunderte, wenn die Zeiten sich wandelten, gingen Elfen auf Reisen. Nun war Carlssons Zeit.
Er würde den Rhein verlassen und auf die Höhe ziehen.
Dort wurde er gebraucht.
Gemeinsam hatten sie seine Sachen aus vierhundert Jahren Rheinzeit gesichtet und sortiert.
Einige Sachen wieder zurück gegeben, einige Räume neu geordnet.
Torben würde einiges Werkzeug in den Garten übernehmen.
Ella einige Bücher in den Bücherschrank ihrer Menschen stellen.
Sie mussten jetzt nur noch seinen Wanderstock aus den 1920ern wiederfinden, dann wäre Carlsson zum Aufbruch bereit.
Er würde in die Stadt kommen, Torben bei der Anlage des Gartens helfen.
Einige Beete mussten verändert werden.
Bei der Gelegenheit Ella Korrektur lesen helfen.
Ihr Mensch hatte sich aufs Schreiben verlegt.
Dann würde er zum Winter auf die Höhe ziehen...
Der Sommer war lang und arbeitsreich gewesen.
Torben hatte geerntet, Ella Gelees gekocht und Kräuter getrocknet, und Carlsson hatte seine Sachen zu ihnen gebracht.
Alle paar Jahrhunderte, wenn die Zeiten sich wandelten, gingen Elfen auf Reisen. Nun war Carlssons Zeit.
Er würde den Rhein verlassen und auf die Höhe ziehen.
Dort wurde er gebraucht.
Gemeinsam hatten sie seine Sachen aus vierhundert Jahren Rheinzeit gesichtet und sortiert.
Einige Sachen wieder zurück gegeben, einige Räume neu geordnet.
Torben würde einiges Werkzeug in den Garten übernehmen.
Ella einige Bücher in den Bücherschrank ihrer Menschen stellen.
Sie mussten jetzt nur noch seinen Wanderstock aus den 1920ern wiederfinden, dann wäre Carlsson zum Aufbruch bereit.
Er würde in die Stadt kommen, Torben bei der Anlage des Gartens helfen.
Einige Beete mussten verändert werden.
Bei der Gelegenheit Ella Korrektur lesen helfen.
Ihr Mensch hatte sich aufs Schreiben verlegt.
Dann würde er zum Winter auf die Höhe ziehen...
Wednesday, 7 June 2017
8. Juni Elfensommer - Ella bloggt
Der Sommer war da. Die Schafskälte auch.
Das Haus war auf die Wärme eingestellt.
Fenster und Türen standen offen.
Die Katzen rekelten sich auf Vorsprüngen und Fensterplatz.
Die Speisekammer war aufgeräumt.
Winterliche Vorräte hatten sommerlichen Speisen Platz gemacht.
Die ersten Gelees waren gekocht.
Kühle Getränke standen bereit, wenn es warm werden sollte.
Dünne Decken, Leinenkleidung, Sonnenhüte, Sonnenbrillen,
Sonnenschutz und Schwimmzeug.
Ella plante Ausflüge und Gartenfeste. Die Zehen wackelten.
Die Katzen schnurten, geschmiegt an ihre gestreifte Leinenschürze.
Es ließ sich aushalten.
Das Haus war auf die Wärme eingestellt.
Fenster und Türen standen offen.
Die Katzen rekelten sich auf Vorsprüngen und Fensterplatz.
Die Speisekammer war aufgeräumt.
Winterliche Vorräte hatten sommerlichen Speisen Platz gemacht.
Die ersten Gelees waren gekocht.
Kühle Getränke standen bereit, wenn es warm werden sollte.
Dünne Decken, Leinenkleidung, Sonnenhüte, Sonnenbrillen,
Sonnenschutz und Schwimmzeug.
Ella plante Ausflüge und Gartenfeste. Die Zehen wackelten.
Die Katzen schnurten, geschmiegt an ihre gestreifte Leinenschürze.
Es ließ sich aushalten.
Friday, 17 March 2017
Frühjahrsmanifest
Farbe, Form und Duft.
Offene Türen. In der Sonne sitzen.
Viele Feste feiern, vor allem die unbekannteren.
Frisch essen. Frisches Grün verwenden.
Den Garten pflegen. Täglich raus.
Viel trinken. Und Sonnenschutz.
Offene Türen. In der Sonne sitzen.
Viele Feste feiern, vor allem die unbekannteren.
Frisch essen. Frisches Grün verwenden.
Den Garten pflegen. Täglich raus.
Viel trinken. Und Sonnenschutz.
Friday, 10 March 2017
10. März - Ella liest.
Ella saß in der Märzsonne, schob ihre Lektüre
von sich,
und hielt die Nase in die Sonne.
Sie dachte nach.
Dabei wackelte sie mit den Zehen. Das half. Beim Nachdenken.
und hielt die Nase in die Sonne.
Sie dachte nach.
Dabei wackelte sie mit den Zehen. Das half. Beim Nachdenken.
Sunday, 5 March 2017
Ella bloggt: 5.März - Pflaumenblüte - Baikasai
Ella plante den Hausputz und die Erledigungen für die Fastenzeit.
Im Übergang zwischen den Jahreszeiten wurde es ruhiger.
Ihre Menschen aßen anders, entschlackten, wurden erst müder, dann munterer.
Fenster standen häufiger offen, Licht, Luft und erste Wärme einzulassen.
Die Katzen lagen in der Sonne, nahmen Gerüche
und die Lage in ihren Fernrevieren auf.
Sie wurden unruhiger, waren hungriger, jagten einander.
Frühling zog ein.
Ella stellte sich auf den Schreibtischstuhl, zog die Tastatur an sich,
und öffnete den Browser.
Als Hauselfe sorgte sie für Sicherheitskopien und regelmäßige Updates.
Und markierte die Seiten, die ihre Menschen dann als glücklichen Zufall fanden.
Sie tippte 'Baikasai'.
Das japanische Fest zur Pflaumenblüte hatte gerade stattgefunden.
Die ersten Bäume blühten noch im Schnee.
Die Menschen trafen sich an besonderen Orten, bewunderten die Bäume,
und tranken Tee dazu.
Ella atmete auf.
Achtsamkeit war ihre Nahrung. Ihr Zweites Frühstück.
Sie sog sie ein, und markierte die Seite, damit ihr Mensch sie finden konnte.
Im Übergang zwischen den Jahreszeiten wurde es ruhiger.
Ihre Menschen aßen anders, entschlackten, wurden erst müder, dann munterer.
Fenster standen häufiger offen, Licht, Luft und erste Wärme einzulassen.
Die Katzen lagen in der Sonne, nahmen Gerüche
und die Lage in ihren Fernrevieren auf.
Sie wurden unruhiger, waren hungriger, jagten einander.
Frühling zog ein.
Ella stellte sich auf den Schreibtischstuhl, zog die Tastatur an sich,
und öffnete den Browser.
Als Hauselfe sorgte sie für Sicherheitskopien und regelmäßige Updates.
Und markierte die Seiten, die ihre Menschen dann als glücklichen Zufall fanden.
Sie tippte 'Baikasai'.
Das japanische Fest zur Pflaumenblüte hatte gerade stattgefunden.
Die ersten Bäume blühten noch im Schnee.
Die Menschen trafen sich an besonderen Orten, bewunderten die Bäume,
und tranken Tee dazu.
Ella atmete auf.
Achtsamkeit war ihre Nahrung. Ihr Zweites Frühstück.
Sie sog sie ein, und markierte die Seite, damit ihr Mensch sie finden konnte.
Thursday, 2 March 2017
Fastenliste
Fasten - Festigen, Festmachen (wie in 'Fasten Seatbelt')
40 Tage - Sieben Wochen (irgendwann wurden die Sonntage ausgenommen)
Der Plan:
Keine tierischen Produkte (quasi vegan, bis auf Honig).
Energiefasten
(So mit Energie und Rohstoffen umgehen, als wenn sie unendlich wertvoll wären.
Was sie ja eigentlich auch sind.)
Das bedeutet:
Keine Eier, keine Milchprodukte, keine Süßigkeiten (außer Datteln), keinen Alkohol.
Dafür gutes, einfaches Essen.
Mehr Gemüse. Mehr Salate.
Tees. (Brennessel und grün. Bis zum Abwinken.)
Kerne.
Fermentierte Kost.
Mehr Ruhe. Mehr Pausen. Mehr Pflege. Mehr Zeit.
40 Tage - Sieben Wochen (irgendwann wurden die Sonntage ausgenommen)
Der Plan:
Keine tierischen Produkte (quasi vegan, bis auf Honig).
Energiefasten
(So mit Energie und Rohstoffen umgehen, als wenn sie unendlich wertvoll wären.
Was sie ja eigentlich auch sind.)
Das bedeutet:
Keine Eier, keine Milchprodukte, keine Süßigkeiten (außer Datteln), keinen Alkohol.
Dafür gutes, einfaches Essen.
Mehr Gemüse. Mehr Salate.
Tees. (Brennessel und grün. Bis zum Abwinken.)
Kerne.
Fermentierte Kost.
Mehr Ruhe. Mehr Pausen. Mehr Pflege. Mehr Zeit.
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