Vorfrühling war angebrochen. Torben hatte vom Garten, von Winterlingen und Krokussen erzählt. Fastnacht war gekommen und gegangen. Die Fastenzeit angebrochen. Valentin war durch das Land gezogen.
Ellas Menschen wunderten sich, mit dem Frühjahrsputz fertig zu sein.
Ella Elf seufzte.
Zu einen hatte sie ein paar Bücher empfohlen.
Zum anderen das eine oder andere gerade gerückt.
Unter Möbeln und Schränken gewischt und gekehrt.
Einfach, weil sie dort besser hin kam.
Sie hatte sich unter dem Schreibtisch ein eigenes Pult eingerichtet.
Im Gegensatz zum Klunkhardshof nutzte sie hier die ganze Wohnung.
Zum einen, weil nicht so viel Platz war.
Zum anderen, weil sie so besser nach dem Rechten sehen konnte.
Nur ein Platz für ihr Teleskop fehlte ihr noch.
Dafür hatte sie alles über Gravitationswellen gelesen, und die Vorteile des ELF-Breitbands, und Torbens entsprechender Vorträge schätzen gelernt.
...
Nun sass sie an ihrem Pult, stützte den Kopf auf die Hand und seufzte.
Sie sass über den Büchern, und versuchte das Inventar zu ordnen.
Und ihren Menschen die Steuererklärungen zu vereinfachen.
Sie kannte Kellerbücher und Auflagen für Keller und Güter,
hatte lange in fein säuberlicher Handschrift die Urbare der Amtsleute
kommentiert und korrigiert.
Aber doppelte Buchführung in zwei Inventaren und ein Haushaltsbuch.
Drei Steuernummern und zwei Finanzämter
Das war etwas viel.
Sie stieg über die aus Archivakten gebaute Treppe hinauf auf den Schreibtisch.
Warf den Rechner an. Und begann zu arbeiten...